In der Ordination Dr. Kau kommen Implantate ("künstliche Zahnwurzel") von etablierten Schweizer Herstellern mit höchsten Erfolgsaussichten zum Einsatz. Langzeiterfolge von über 50 Jahre werden angestrebt. Die zwei Videos am Ende dieser Seite geben Ihnen einen kurzen Einblick.
Der ideale Zeitpunkt für die Implantation ist 3 bis 6 Monate nach der Zahnentfernung. Als ästhetische Übergangslösung erhalten Sie ein Provisorium. In seltenen Fällen, abhängig vom Knochenangebot und anderen Faktoren kann sofort am Tag der Zahnentfernung implantiert werden.
Mithilfe einer dreidimensionalen Aufnahme des Kiefers wird die Position des Implantates digital sehr präzise geplant. Des Weiteren wird entschieden, ob zusätzlich ein Knochenaufbau erforderlich ist. Eine OP Schablone gewährt maximale Sicherheit und begünstigt die Langlebigkeit Ihres Implantates. Die OP Schablone wird anhand der digitalen 3D Planung des Implantologen im modernen Zahntechnik-Labor hergestellt. Sie gibt die genaue Endposition des Implantates vor.
Die Implantation der "künstlichen Zahnwurzel" erfolgt schmerzfrei. Es folgt eine essentielle Einheilungsphase die je nach Knochenqualität im Unterkiefer meist 2 bis 4 Monate und im Oberkiefer 4 bis 6 Monate dauert. In dieser Zeit beschäftigt sich der Körper mit dem Einbau in den Knochen, ohne dass Sie etwas davon spüren. In wenigen Fällen z.B. bei harten Knochentypen kann diese Zeit verkürzt werden.
Erst nach der Einheilungsphase erfolgt die Abformung für die individuelle Herstellung des Zahnersatzes aus Keramik im Zahntechnik-Labor. Die Zahnkrone beziehungsweise der Zahnersatz wird zu guter Letzt auf das Implantat zementiert oder verschraubt. Der fertige Zahnersatz fühlt sich wie ein eigener Zahn an. Sie merken keinen Unterschied und haben kein Fremdkörpergefühl.
Die festsitzende Alternative zum Implantat ist die Brücke, die herausnehmbare Alternative ist die Prothese.
Warum ist Zahnersatz wichtig?
Nachdem ein Zahn entfernt wurde, sollte dieser im besten Fall nach 3 bis 6 Monate ersetzt werden. Der Zahn im gegenüberliegenden Kiefer, welcher nun ins Leere beißt, also keine Abstützung mehr hat, kann "länger werden" (aus dem Kiefer heraus bewegen). Die Folgen sind Probleme mit dem Zahnhalteapparat wie zum Beispiel Parodontitis ("Zahnfleischschwund", Parodontose) und im weiteren Verlauf auch Einschränkung der Kaufunktion sowie häufiges Auftreten von Kiefergelenksbeschwerden. Des Weiteren können Zähne langsam in die Lücke kippen, was weiterführend zur Fehlbelastung des betroffenen Zahnes führt. Das Risiko eines weiteren frühzeitigen Zahnverlustes ist somit erhöht. Das einfache Prinzip der Kräfteverteilung sollte auch beachtet werden. Ihre Kraft beim Kauen bleibt immer gleich groß. Nach einem Zahnverlust müssen nun weniger Zähne die gleich große Last beim Kauen tragen. Das kann folglich zur Überbelastung einzelner Zähne mit weiterem frühzeitigen Zahnverlust führen.
Ordination Dr. Kau
Schwarzstraße 48
5020 Salzburg
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